Rettung einer Fledermaus

11:30 Uhr - Nachricht auf Anrufbeantworter – Herr G. aus Plauen hat in seiner Wohnung eine Fledermaus
12:15 Uhr - Rückruf bei Herrn G. – Schilderung der Lage – Hilfe wird versprochen
12:20 Uhr - Kontaktaufnahme mit Sonja Fischer, der Fledermaus-Expertin des NABU-Regionalverbandes Elstertal – sie kümmert sich
17:00 Uhr - Frau Fischer findet ein mattes Braunes Langohr in der Hofeinfahrt hängen
17:15 Uhr - Sonja Fischer nimmt das Tier in Obhut und versucht es wieder aufzupäppeln. Herr G. ist sehr zufrieden, wie sich der NABU seinem Problem angenommen hat.

Sonja Fischer mit einem Großen Abendsegler. – Foto: S. Fischer

Am 21.03.2023 sprach Herr G. aus Plauen auf den Anrufbeantworter. Er teilte mit, dass er eine Fledermaus in seiner Wohnung habe. Er mache sich Sorgen, da sie sich seit ein paar Tage nicht von der Stelle rühre. Berthold Löckelt rief bei Herrn G. an. Dieser sagte ihm, dass seit dem Wochenende eine Fledermaus in der Durchfahrt zu seinem Hof hänge, und er sich Sorgen mache, da sich diese nicht von der Stelle rühre. Berthold Löckelt bedankte sich für die Meldung und sagte Hilfe durch die Fledermaus-Expertin des NABU-Regionalverbandes, Frau Sonja Fischer, zu. Zeitnah telefonierte er mit ihr. Sie versprach sich der Sache anzunehmen. Gegen 17:00 Uhr war Frau Fischer auf dem Grundstück des Anrufers und sah ein mattes Braunes Langohr an der Decke der Hofeinfahrt hängen. Frau Fischer nahm die Fledermaus in Obhut und versorgte sie erst einmal mit Wasser. Herr G. bedankte sich bei ihr für die schnelle und professionelle Hilfe. In diesem Zusammenhang möchte Frau Fischer darauf hinweisen, dass es gut ist, wenn Menschen solche Funde melden. Sie sollen die Fledermäuse nicht selbst anfassen. Auch ist sie an Meldungen von alten und verlassenen Kellern interessiert, da dort Fledermäuse überwintern könnten.

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